Am Hersbrucker Tor ist das altehrwürdige, denkmalgeschützte Wirtshaus aus dem 17. Jahrhundert mit zweigeschossigem Schopfwalmdachbau: der roter Ochse. Allerdings wurde es von einem Griechen übernommen, der den Innenraum auf typisch pseudo-griechische Art umgestaltet hat. Es sieht billig aus und gehört neu renoviert. Ist nur der Hauptraum geöffnet, finden gerade mal 30 Gäste einen Platz. Einziges Highlight ist das Bücherregal auf dem Weg zum Männerklo. Das Essen: zuerst kommt ein Beilagensalat, der fast ausschließlich aus Kraut besteht, dann der Gratis-Oúζo und zuletzt das Hauptgericht. Die Lammkoteletts können nicht überzeugen, der Gyros dagegen schon. Dazu gibt es bergeweise rohe scharfe Zwiebelscheiben. 5 Lammkoteletts mit Reis 14,50€ Dreykorn 2,60€